Personen

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Prof. Dr. Judith Ackermann

ist Forschungsprofessorin für Digitale und vernetzte Medien in der Sozialen Arbeit und Leiterin des Digital Participation and Inclusion Labs (dpi-lab) an der FH Potsdam. In ihrer Forschung befasst sie sich mit den Potenzialen der Digitalisierung für Gesellschaft und Kultur. Seit 2017 leitet sie anteilig das BMBF-Projekt „Postdigitale Kunstpraktiken in der Kulturellen Bildung“ (PKKB) und seit 2019 das Projekt „Digitale Inklusion im Kontext Sozialer Angststörungen“ (DISA). Ackermann ist wissenschaftlicher Beirat der Akademie für Theater und Digitalität und betreibt seit August 2020 als @dieprofessorin Wissenschaftskommunikation auf TikTok. Foto © Fabian Stuertz

Baum

Gerhart R. Baum

Gerhart Rudolf Baum wurde 1932 in Dresden geboren. Studium der Rechtswissenschaften in Köln. Von 1962 bis 1972 war er Mitglied der Geschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Gerhart Baum ist seit 1954 Mitglied der FDP. Er war Bundesvorsitzender der Jungdemokraten, Kommunalpolitiker in Köln und 30 Jahre Mitglied im FDP-Bundesvorstand. Von 1972 bis 1994 war Gerhart Baum Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1972 bis 1978 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern. Danach übte Baum von 1978 bis 1982 das Amt des Bundesministers des Innern in der von Helmut Schmidt geführten sozialliberalen Bundesregierung aus. Ab 1992 war er für die UNO tätig, zuerst als Chef der deutschen Delegation in der UNO-Menschenrechtskommission in Genf und später als UN-Sonderbeauftragter für die Menschenrechte im Sudan. Engagement bei amnesty international und Human Rights Watch. Gerhart Baum setzt sich für die Erfüllung des Kulturauftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und für die Neue Musik ein. Er ist Mitglied in verschiedenen kulturellen Gremien und seit 2007 Vorsitzender des Kulturrats NRW.
Foto © privat

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Andreas Bialas

ist SPD-Politiker und seit 2010 Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen. Dort ist er ordentliches Mitglied des Innenausschusses und Sprecher seiner Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien. Außerdem ist der Politiker Kuratoriumsmitglied der Kunststiftung NRW und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Präsident des Verbandes der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen, Vizepräsident der Kulturpolitischen Gesellschaft.
Foto © Jens Grossmann

Bierwirth

Anja Bierwirth

ist Leiterin des Forschungsbereichs „Stadtwandel“ in der Forschungsgruppe „Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik“ des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Sie hat in Bremen und Köln Architektur studiert und den Masterstudiengang „Umweltwissenschaften“ der FernUni Hagen absolviert. Sie war als Architektin und im Bereich der Umweltbildung tätig. Seit 2008 arbeitet sie am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik, Gebäudeenergieeffizienz und -suffizienz und nachhaltige Stadtentwicklung.
Foto © Wuppertal Institut

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Dr. Jörg Biesler

ist Kunsthistoriker und Journalist. Er moderiert Kultursendungen in WDR, Deutschlandfunk und SWR und ist Autor kritischer und kulturhistorischer Texte. Sein besonderes Interesse gilt dem Feld Gesellschaft – Kultur – Architektur – Stadt. Regelmäßig berät er Architekturbüros und Kommunen. Für die Stadt Köln gestaltet er seit mehr als fünf Jahren den Prozeß der Kulturentwicklungsplanung. Foto © Oliver Reuther (SWR)

Brueggemann

Vera Brüggemann

geb. 1967 in Emsdetten/Westf., lebt als Künstlerin und Illustratorin in Bielefeld. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit dem Verein Artists Unlimited/Bielefeld zusammen. 2020 hat sie als ordentliches Mitglied ein Atelier im Haus bezogen. Foto © privat

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Samo Darian

leitet seit 2015 das Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Er studierte Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien in Passau, London und Granada. Zwischen 2003 und 2010 war er Geschäftsführer von vier Förderprogrammen der Kulturstiftung des Bundes zum Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa. 2011 übernahm er die Geschäftsführung des Netzwerks Neue Musik sowie 2012 die Leitung des Bereichs Organisation und Finanzen der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung. Foto © Amelie Befeldt

Deutsch

Lorenz Deutsch

wurde 1969 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte er Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln, wo er nach dem Studium als Assistent am Institut für deutsche Sprache und Literatur arbeitete. 2011 ist wechselte er als Dozent für Altgermanistik an die Universität Düsseldorf. Er ist seit 2004 Mitglied im Kulturausschuss der Stadt Köln, zunächst als sachkundiger Einwohner, seit 2020 als kulturpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion. Als Nachrücker für Christian Lindner ist er seit Oktober 2017 Mitglied des Landtags NRW und Sprecher für Kulturpolitik und Weiterbildung der FDP-Fraktion. Foto © privat

Esch

Dr. Christian Esch

Geb. 1961 in Bonn, Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Frankfurt/M. und Göttingen. Promotion zur Oper des 18. Jahrhunderts. Er wirkte zunächst als Musiktheater- und Schauspieldramaturg u.a. in Frankfurt, Innsbruck und München, dann als Produzent und Redakteur für den Hessischen Rundfunk. Esch war außerdem langjähriger Musikbeirat des Goethe-Instituts, lehrte an verschiedenen Hochschulen und veröffentlicht regelmäßig Beiträge zu Kunst und Kultur. Seit 2004 ist Esch Direktor des NRW KULTURsekretariats. 2013 erhielt er den Grimme Online Award. 2015-16 beriet er die Stadt Duisburg bei der Kulturentwicklungsplanung. Regelmäßige Jurytätigkeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene (u. a. European Cultural Foundation). Tätig im Vorstand des Kulturrats NRW. Seit 2019 Beirat der Akademie für Theater und Digitalität. Foto © NRW Kultursekretariat

Freigang

Dr. Yasmine Freigang

geb. 1964, Archäologin und Kulturmanagerin. Leiterin von „Kultur in Westfalen“ in der Kulturabteilung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). „Kultur in Westfalen“ bringt Kulturschaffende, Förderer und Entscheider aus ganz Westfalen-Lippe zusammen. Durch Vernetzung, Austausch und gezieltes gemeinsames Handeln wird die kulturelle Infrastruktur gestärkt und damit auch zur Profilbildung der Region beigetragen. Seit 2011 wird die Westfälische Kulturkonferenz als Zusammenkunft aller Kulturakteure in der Region veranstaltet. Ein neuer Schwerpunkt ist das Bürgerschaftliche Engagement in der Kultur. www.kulturkontakt-westfalen.de. Foto © privat

Haselbach

Prof. Dr. Dieter Haselbach

ist Soziologe. Nach einem Jahrzehnt als Hochschullehrer (University of Victoria, Canada und Aston University, UK sowie zahlreiche Lehraufträge in Deutschland und Österreich) seit mehr als 20 Jahren selbständiger Kulturberater und Kulturforscher. Direktor des Zentrums für Kulturforschung in Berlin, Business Partner in der ICG Deutschland, apl. Prof. für Soziologie an der Philipps-Universität Marburg. Präsident der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft in Kiel. Forschungsschwerpunkte in der Soziologie der Nachhaltigkeit, Kulturpolitik, Geschichte der Sozialwissenschaft. Foto © ICG

Herold

Heike Herold

ist seit Januar 2019 Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW e.V. und in dieser Funktion im geschäftsführenden Vorstand des Kulturrates NRW sowie Vorstandsmitglied im Bundesverband Soziokultur. Sie arbeitet seit über 20 Jahren im Kulturbetrieb, zwölf Jahre davon mit Schwerpunkt in der Kulturförderung. Als Leiterin des Kulturbüros im Landesprogramm Regionale Kulturpolitik in OWL, beim LWL als Referatsleiterin für Kulturförderung/Kulturpartnerschaften, jetzt bei der „Soziokultur NRW“ unterstützt sie Künstler*innen, Initiativen und Institutionen in ihren Projekten und Programmen kulturpolitisch und konzeptionell. Hintergrund ist u.a. ein kulturwissenschaftliches Studium an der Universität Hildesheim und eine wissenschaftliche Weiterbildung zum Coach und zur Moderatorin. Foto © privat

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Matthias Hornschuh

ist Komponist für Film/TV/Radio. Außerdem Musiker & Musikwissenschaftler, Moderator, Kurator & Programmleiter, Hochschullehrer & Publizist, branchen- & kulturpolitischer Aktivist & multimandatierter Funktionsträger. Als Gründer & Vorsitzender des Berufsverbands mediamusic e.V., Gründer & ehemaliger Programmleiter von SoundTrack_Cologne 1-14 (2004-2017), Präsidiumsmitglied Landesmusikrat NRW, Vorstandsmitglied Kulturrat NRW, stv. Mitglied Landesmedienkommission NRW, Mitglied des CREATIVE.Board und GEMA-Aufsichtsrat (seit Mai 2018) sucht Hornschuh intensiv nach holistischen Perspektiven auf Gesellschaft, Kultur und Digitales.  Foto © Sebastian Linder (GEMA)

Kaluza

Dr. Hildegard Kaluza

ist seit Januar 2015 Abteilungsleiterin für Kultur im Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Zuvor langjährige Leitung verschiedener Bereiche innerhalb der Landesregierung und der Landesverwaltung Bremen, z.B. Familie, Bürgerschaftliches Engagement und Arbeitsmarktpolitik. Vor dem Hintergrund meines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums interessierten mich während meines gesamten Berufslebens vor allem soziale, gesellschaftspolitische und kulturpolitische Fragestellungen. Foto © privat

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Oliver Keymis

Geboren am 30. Dezember 1960 in Düsseldorf; verheiratet. Abitur 1980. Studium der Philosophie, Germanistik, Französisch und Politische Wissenschaften. Zwischenprüfung 1984. Wechsel ans Theater als Regieassistent. 1986 bis 1991 freiberuflich als Regieassistent und Bildregisseur für das Fernsehen tätig. 1989 bis 2000 freischaffend als Regisseur an verschiedenen Landes-, Stadt- und Staatstheatern tätig. Mitglied von Bündnis 90/DIE GRÜNEN seit 1997. Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit 2. Juni 2000. Seit 25. Oktober 2006 Vizepräsident des Landtags NRW. Seit 2017 Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien des Landtags NRW. Foto © privat

Kluhs

Johanna-Yasirra Kluhs

arbeitet deutschlandweit und international als Dramaturgin mit verschiedenen Kollektiven, Regisseur*innen und Choreograf*innen im Spektrum der Freien Darstellenden Künste. Seit dem Ende ihres Studiums der Germanistik und Philosophie entwickelt sie kollaborative Strategien einer dramaturgischen Praxis. Kluhs war Teil verschiedener Programm-, Preis- und Förderjurys und u.a. Co-Leiterin des Festivals FAVORITEN 2014 in Dortmund, der Kunst-Gaststätte FUX an den Wuppertaler Bühnen und des Frauenmusikfestivals Future Now. Von 2016–2021 co-leitet sie das regionale Kulturprogramm Interkultur Ruhr. Sie ist Mit-Begründerin der Ost-West-AG. Foto © privat

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Dr. Henning Mohr

ist Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn. Der Kultur- und Innovationsmanager hat u.a. für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, für die Zukunftsakademie NRW und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gearbeitet. Von 2012-2016 promovierte er am DFG-Graduiertenkolleg »Innovationsgesellschaft heute« (TU Berlin, Institut für Soziologie) über die Innovationspotentiale künstlerischer Interventionen in Transformationsprozessen. Foto © Roland Baege

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Jochen Molck

ist seit 2001 Leiter Kulturzentrum zakk/Düsseldorf. Außerdem: Vorstand Fonds Soziokultur, Vorstand LAG Soziokultur NRW, Rat der Künste Düsseldorf. Neben seiner Tätigkeit als Kulturmanager lehrt und forscht er als Dozent an der Hochschule Düsseldorf / FB Sozial- und Kulturwissenschaften und publiziert zu kulturpolitischen Themen.Tätigkeit als Redakteur, freier Journalist sowie Mitarbeit in neuen sozialen Bewegungen. Studium: Geografie, Geschichte, Pädagogik. Foto © privat

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Antje Nöhren

2010 schloss sie Ihr Studium in den Fachbereichen Kunstgeschichte und Kunst/Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück mit dem Magister Artium ab. Ihre Tätigkeit im Marta Herford, einem Museum für zeitgenössische Kunst, Design und Architektur, führte sie als kuratorische Assistenz des Gründungsdirektors Jan Hoet für ein Ausstellungsprojekt anlässlich der Eröffnung der AbtArt-Galerie nach Stuttgart. In Ostwestfalen-Lippe baute Frau Nöhren das Projekt KulturScouts OWL auf. Sie übernahm 2012 die Leitung des Kulturbüros bei der OstWestfalenLippe GmbH und koordinierte die Umsetzung des Landesförderprogramms Regionale Kulturpolitik.
Seit 2019 ist Antje Nöhren Geschäftsführerin des Kultursekretariats NRW in Gütersloh. Gemeinsam mit ihrem Team fördert sie den Dialog zwischen Mitgliedsstädten und dem Land NRW und unterstützt landesweit die Entwicklung und Umsetzung von Kulturprojekten in verschiedenen Sparten. Foto © Sarah Straßmann

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Prasanna Oommen

arbeitet seit 20 Jahren als Moderatorin (deutsch/englisch), Öffentlichkeitsarbeiterin und Referentin in den Bereichen Kultur, Bildung, Gesellschaft und Medien. Sie war Pressesprecherin verschiedenster Institutionen und Unternehmen, zuletzt bei der Zukunftsakademie NRW. Ihre Themenschwerpunkte sind Inter-/Transkulturelle Öffnung in der staatlichen und freien Kulturlandschaft und EZ (Entwicklung & Zusammenarbeit) auf Landes- und Bundesebene, Bildungsgerechtigkeit und Digitalisierung, Kulturelle Bildung & Diversität, Stadtentwicklung und diversitätssensible Kommunikation. Prasanna Oommen hat Germanistik, Anglistik und Politik studiert und nach dem Studium zunächst als freie Journalistin und Synchronsprecherin im Hörfunk und in der Filmwirtschaft gearbeitet. Sie ist ausgebildete Tänzerin und war mehrere Jahre als Tanzvermittlerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig. Foto © Maj Rutten

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Bernd Petelkau MdL

Wurde am 10. Februar 1965 in Köln geboren, ist verheiratet und hat vier Kinder. Abitur 1984. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln. Abschluss als Diplom-Kaufmann. Bis 2019 Managing Director in einem Kreditinstitut in Frankfurt. Er ist seit 1962 Mitglied der CDU und seit 2011 Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbandes Köln-Lindenthal. 2012 wurde er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Köln. Mitglied des Rates der Stadt Köln 1999 bis 2004, 2009 und seit 2014, dort Fraktionsvorsitzender. Bernd Petelkau ist seit 1. Juni 2017 Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen. Dort ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, Haushalts- und Finanzausschuss sowie im Unterausschuss Personal und Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Kultur. Foto © privat

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Isabell Pfeiffer-Poensgen

wurde 1954 in Aachen geboren und studierte Rechtswissenschaften und Geschichte an den Universitäten Bonn, Lausanne und Freiburg im Breisgau. Ihr erstes juristisches Staatsexamen legte sie 1979 ab. Danach folgte das Referendariat am OLG Hamburg von 1980 bis 1983 und das Zweite juristische Staatsexamen 1983. Von 1985 bis 1989 war Isabell Pfeiffer-Poensgen als Referentin an der Behörde für Wissenschaft und Forschung Hamburg tätig. Von 1989 bis 1998 war sie Kanzlerin der Hochschule für Musik Köln. Im Anschluss daran kehrte sie für fünf Jahre als Beigeordnete für Kultur und Soziales in ihre Heimatstadt Aachen zurück. 2004 wurde sie Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder in Berlin. Seit Juni 2017 ist Isabell Pfeiffer-Poensgen Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Foto © privat

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Dr. Mithu M. Sanyal

ist Schriftstellerin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin für WDR, SWR, DLF, Spiegel, Bundeszentrale für politische Bildung, The Guardian, taz etc. Bücher u.a. “Vulva” (Wagenbach), “Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens” (Nautilus.), das mit dem Preis „Geisteswissenschaften international“ ausgezeichnet wurde.

Gerade ist ihr Debütroman „Identitti“ bei Hanser erschienen. Foto © Regentaucher

 

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Dr. Birgit Schneider-Bönninger

geboren 1963 in Kamen, studierte Geschichte und Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und promovierte an der Universität Dortmund mit einem kommunalwissenschaftlichen Thema. Nach dem Referendariat gestaltete sie 14 Jahre lang städtische Kulturarbeit in Wolfsburg, war Direktorin des Stuttgarter Kulturamts und hat dort das „Zukunftslabor Kultur“ gegründet. Seit dem 1. März 2019 ist sie Sport- und Kulturdezernentin der Bundesstadt Bonn. Mit der „Zukunftsarena Sport und Kultur“ hat sie ein Innovationslabor initiiert, das die gestalterische Kraft der beiden Ressorts für gesellschaftliche Entwicklung und Zusammenhalt verbindet und neue Möglichkeitsräume und Kulturpraxen schafft. Foto © Giacomo Zucca-Bundesstadt Bonn

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Jörg Stüdemann

wurde 1956 geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder. Im September 2000 wurde er Beigeordneter für Kultur, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund. Jörg Stüdemann ist heute Dezernent für Finanzen, Liegenschaften und Kultur. Zu diesem Dezernat gehören neben der Stadtkämmerei auch die Stadtkasse und das Steueramt sowie das Amt für Liegenschaften. Das Kulturdezernat integriert die Kulturbetriebe mit Museen, Bibliothek, Archiv, Musikschul, Volkshochschule, Dortmunder U, DKH und der Kulturförderung, das Theater Dortmund und das Konzerthaus Dortmund.
Am 30. September 2010 wurde Jörg Stüdemann vom Rat der Stadt Dortmund zum Stadtdirektor bestellt und nimmt damit die allgemeine Vertretung des Oberbürgermeisters wahr. Foto © privat

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Jasmin Vogel

(*1981) leitet seit 2019 als Vorständin das Kulturforum in Witten. Seit über einem Jahrzehnt ist sie im Kultursektor tätig und hat verschiedene Innovationsprogramme zur (digitalen) Transformation von Kultureinrichtungen verantwortet, dazu zählt u.a. das Projekt smARTplaces – European digital audience development, finanziert durch das Programm Creative Europe. In der Folge wurde sie für ihre Arbeit mit internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der European Cultural Brand Award 2016 sowie der ZukunftsGut-Preis 2020 der Commerzbank Stiftung. In Witten liegt ihr Fokus auf der praxisorientierten Erprobung neuer Governance- und Geschäftsmodelle für den Kultursektor, die ausgehend von der Agenda 2030 zu einer größeren Diversität, Digitalität und Transformationsfähigkeit innerhalb der Organisationen führen und damit in Zukunft eine nachhaltige und resiliente Kulturinfrastruktur gewährleisten sollen. Foto © Roland Baege

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Prof. Dr. Robert v. Zahn

studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Osteuropäische Geschichte in Köln, Promotion. Drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Archiv der Stadt Köln, zehn Jahre am Joseph Haydn-Institut Köln. Seit 2005 Generalsekretär des Landesmusikrats NRW. Ehrenprofessur an der Folkwang Universität Essen. Foto © privat

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Christine Wingert M.A.

geb. 1967; Studium der Kultur- und der Kunstwissenschaft sowie Französisch in Bremen und Tübingen; 1995 bis 2000 Kulturbeauftragte der Gemeinde Worpswede; 2000 bis 2002 eigenes Kulturbüro ConArte, Bremen; seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Kulturpolitik (IfK) der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. mit speziellen Aufgaben: 2004 bis 2008 Referentin im Cultural Contact Point Germany, 2008 bis 2017 Leiterin der Kontaktstelle Deutschland »Europa für Bürgerinnen und Bürger«; seit 2018 Kul-tur(politik)forschung mit dem Schwerpunkt „Kultur in ländlichen Räumen“. Foto © Roland Baege

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Julia Wissert

wurde in Freiburg im Breisgau geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der University of Surrey in London und am Mozarteum Salzburg. Ihre Bühnenarbeiten bewegen sich an den Grenzen von Musiktheater, Theater, Performance und Audio-Installationen. Wissert arbeitet seit 2015 als freie Regisseurin. Sie inszenierte neben vielen anderen Häusern am Maxim Gorki Theater, am Nationaltheater Brno, am Staatstheater Oldenburg und am Schauspielhaus Bochum. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie Intendantin des Schauspiel Dortmund. Foto © China Hopson

Zangs_Foto_Detlef-Ilgner

Dr. Christiane Zangs

Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte, Germanistik und Philosophie an der RWTH Aachen und der Friedrich Wilhelm Universität in Bonn. 1987 Promotion.
1988-1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Unteren Denkmalbehörde, Mönchengladbach.
Seit 1988 mehrere Lehraufträge an den Fachhochschulen in Düsseldorf, Aachen und Mönchengladbach, jeweils Fachbereich Design, sowie an der RWTH Aachen, Institut für Kunstgeschichte. Ebenfalls seit 1988 Kustodin, ab 1998 stellvertretende Leiterin am städtischen Museum Schloss Rheydt in Mönchengladbach.
Ab dem 01.01.1999 Direktorin des Clemens-Sels-Museums, Neuss und seit dem 01.07.2004 Beigeordnete der Stadt Neuss für die Bereiche Schule, Bildung und Kultur, sowie Geschäftsführerin der Neusser Marketing.
Zahlreiche Publikationen zur neuzeitlichen und neuen Kunst, zur Kunstgeschichte, zur Denkmalpflege und Baugeschichte, zur Stadtgeschichte Mönchengladbachs und von Neuss wie zur Textilkunst. Foto © Detlef Ilgner